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Sportabzeichen-Verleihung des SV Waldkirch: Rekordbeteiligung mit 140 Teilnehmern

Ein sportlicher Höhepunkt im Kalender des SV Waldkirch fand am Abend des 15. November in der Kastelberghalle statt: die Verleihung des Deutschen Sportabzeichens. Die Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) wird für besondere sportliche Leistungen in den Bereichen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination verliehen. Es gilt als Breitensport-Auszeichnung und steht Menschen jeden Alters offen. In diesem Jahr konnten 140 Sportlerinnen und Sportler – darunter 96 Jugendliche und Kinder sowie 44 Erwachsene – das begehrte Abzeichen erfolgreich absolvieren. Neben den erfolgreichen TeilnehmerInnen wohnten zahlreiche Eltern der Kinder und Jugendlichen der feierlichen Übergabe bei.

100er Marke nach Jahrzehnten geknackt

Bernhard Läufer eröffnete die Veranstaltung und erinnerte an frühere Zeiten, als die Teilnehmerzahlen noch bei über 250 lagen. Gemeinsam mit Frank Moos, dem 1. Vorsitzenden des SV Waldkirch, wurde vor einigen Jahren der Plan gefasst, die Marke von 100 Teilnehmern wieder zu knacken – ein Ziel, das nach acht Jahren Arbeit in diesem Jahr weit übertroffen wurde. Zum Vergleich: Während 2016 nur 56 Sportabzeichen abgenommen werden konnten, waren es im vergangenen Jahr bereits 96. Besonders erfreulich ist die hohe Beteiligung der Jugend. Viele Kinder motivierten in diesem Jahr auch ihre Eltern, sich den sportlichen Herausforderungen zu stellen. Ein besonderes Lob galt den Trainerinnen und Trainern, die das Sportabzeichen-Training ermöglichten und organisierten.

Besondere Ehrungen für langjährige Teilnehmer

Neben der Freude über die vielen neuen Absolventen wurden auch langjährige Teilnehmer gewürdigt. So erhielten Beatrix Schwitalla für ihre 25., Martha Läufer und Hedwig Löffler für ihre 35.und Lothar Frank für seine 45.Teilnahme ein besonderes Abzeichen mit Medaille.

Renate Unger, mit stolzen 89 Jahren die älteste Teilnehmerin, absolvierte zum 38. Mal die Prüfungen. Unangefochtene Spitzenreiter bleiben jedoch Lothar Frank mit 45 Wiederholungen und Frank Moos mit 46 erfolgreichen Teilnahmen.

Dank an Helfer und Unterstützer

Ein besonderer Dank ging an die Handballabteilung, die für die Verleihung ein Hallendrittel der Kastelberghalle zur Verfügung stellte, da die Stadiongaststätte für den großen Andrang nicht ausreichte. Hervorgehoben wurden auch die Trainerinnen und Trainer der Leichtathletik- und Turnabteilung – darunter Susanne Kraus, Maike Syassen, Raphael Schaffrik, Marion Freider-Schaffrik, Andrea und Darina Drayss – sowie weiteren engagierten HelferInnen. 

Frank Moos bedankte sich außerdem bei Bernhard Läufer und seinem Prüferteam mit Martin Kleintges, Günter Schüler, Peter Seib, Marion Freider-Schaffrik und Andrea Drayss, die auch die Organisation der Veranstaltung federführend übernommen hatte.

Blick nach vorn: Ziel für 2024

Die Veranstaltung endete mit einem motivierenden Ausblick auf das kommende Jahr: Das neue Ziel von 160 Teilnehmern wurde feierlich verkündet. Ab Juni 2025 heißt es dann spätestens wieder: Trainieren, motivieren und mit Freude die sportlichen Grenzen erweitern.

Der SV Waldkirch bedankt sich bei allen Beteiligten und freut sich schon jetzt auf die nächste Saison.

SVW beim Neubürgerempfang

Viel Zulauf beim SVW Informationsstand

Der Gewölbekeller im Elztalmuseum war wieder randvoll, sogar die Treppe wurde zum Sitzen benutzt, als Oberbürgermeister Michael Schmieder am 25. Oktober die neuen Einwohner der Stadt willkommen hieß. 1299 Personen, davon 928 Erwachsene aus 68 Nationen, sind zwischen dem 1. September 2023 und dem 31. August 2024 in die Stadt gezogen.

Eine gute Mischung aus Sport-, Wander-, Kultur-, Sozial- und Naturvereinen präsentierte sich an Ständen in den Museumsetagen. Darunter auch der Sportverein Waldkirch, der einen guten Zulauf an seinem Informationsstand verzeichnete.

Manuel Kürbs (FSJ), Hugo Ruppenthal (Vorstand) und Frank Moos (Vorstand) konnten das umfangreiche Sportangebot des SVW vielen interessierten Neubürgern präsentieren.

Sie freuten sich über gute und interessante Gespräche und hoffen, dass sie den ein oder anderen Neubürger als Mitglied demnächst begrüßen dürfen.

Schnuppertriathlon der SV Waldkirch Leichthathleten

Bei der dritten Auflage des Schnuppertriathlons waren 25 Kinder am Start, darunter einige Wiederholungstäter und oft alle Kinder einer Familie.

Bewährt wie im letzten Jahr wurden die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt.

Jahrgang 2017 bis 2015 ging über 50m Schwimmen, 1km Radfahren und 400m Laufen an den Start. Die Jährgänge 2014 bis 2012 absolvierten die doppelte Schwimm- und Raddistanz.

Doch bevor es richtig losging, wurden Startnummern gebastelt, die Strecke besichtigt und die Wechselzone eingerichtet mit Helm, Schuhen, Startnummer und T-Shirt.

Der Start erfolgte im s’Bad nach triathlonspezifischem Aufwärmen mit einem Countdown. Schnelle Schwimmer und „Wechsler“ lagen vorne im Feld der jungen Triathlethen.

Auf der Aschebahn kam es leider zu einem kleinen Sturz, aber ansonsten gab es nur glückliche Kinder im Zielbereich. Jedes Kind erhielt eine Teilnehmerurkunde. Für die schnellsten Mädchen und Jungen jedes Jahrgangs gab es außerdem eine Siegermedaille.
Die Absicherung der Kreuzungen, das Wegweisen bis zum Zieleinlauf und auch die Zielverpflegung wurden durch viele Helfer der Leichtathletikabteilung des SV Waldkirch möglich gemacht.

Abschließend ein großer Dank an Stefan Müller vom s’Bad für die unkomplizierte Zusammenarbeit und Frank Moos, den 1. Vorsitzenden des SV Waldkirch, der spontan für Maike Syassen vor Ort eingesprungen ist, die dieses Jahr die Organisation aus dem Hintergrund leitete.

Änderungen beim geschäftsführenden Vorstand

Frank Moos ist neuer Vorsitzender des SV Waldkirch

Rüdiger Schirmeister hatte bei der letzten Jahreshauptversammlung am 7. Mai 2024 auf eigenen Wunsch das Amt des Vorsitzenden abgeben wollen. Die Mitglieder folgten dem vorgeschlagenen Rollentausch
und wählten den bisherigen 2. Vorsitzenden Frank Moos an die Spitze – Rüdiger Schirmeister bleibt dem Verein als 2. Vorsitzender erhalten.

Als neue Vorständin Kommunikation wurde Theresa Donner aus der Abteilung Turnen gewählt. Dieser Posten konnte zum ersten Mal, nachdem er vor über 10 Jahren in der Vereinssatzung vorgesehen wurde, besetzt werden. Der geschäftsführende Vorstand freut sich über die junge, sehr motivierte Verstärkung.

Die Vorstände Finanzen und Digitalisierung bleiben mit Hugo Ruppenthal und Stefan Rössel wie bisher besetzt. Die Abteilungsleiter der acht SVW-Abteilungen wurden im Amt bestätigt. Auch die Kassenprüfer Annette Winterhalter und Axel Hauptmann wurden wieder gewählt.

Frank Moos bedankte sich für das Vertrauen, das man ihm als neu gewähltem Vereinsvorsitzenden entgegengebracht hat. Sein Dank ging vor allen Dingen auch an alle Abteilungsleiter, die hervorragende Arbeit geleistet haben. Er ist immer wieder beeindruckt von der Leidenschaft, dem Engagement und der Solidarität, die er in dem Vorstandsteam sieht.

Das Beitragsbild zeigt den neu gewählte Vorstand mit OB Michael Schmieder (2.v.li.) sowie Hugo Ruppenthal, Rüdiger Schirmeister, Frank Moos, Theresa Donner und Stefan Rössel (v.li.).

Weiteres zur Jahreshauptversammlung könnt ihr dem Artikel der badischen Zeitung entnehmen.

Defibrillator am Olympiahaus installiert

Jede Sekunde zählt!

Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen. Über 50.000 Menschen erleiden jährlich in Deutschland einen Herz Kreislaufstillstand.

Um eine flächendeckende und zu jeder Tages und Nachtzeit zugängliche Versorgung mit dem lebensrettenden Geräten zu gewährleisten, hat der DRK Ortsverein Waldkirch einen weiteren AED am Olympiahaus vom SV Waldkirch aufgehängt.

Im Februar wurde das Gerät dem SVW Vorstand übergeben.

Beim Einsatz des Gerätes wird man vom AED mittels Sprachhinweise durch die Handhabung und durch die Herz Lungen Wiederbelebung geführt.

Die Standorte weiterer Defibrillatoren sind hier ersichtlich.

Vereinsmanager C-Lizenz für 2. Vorsitzenden

Unser 2. Vorsitzender Frank Moos erhielt die Vereinsmanager C-Lizenz

Vom 8. bis 10. November trafen sich 16 motivierte Vereinsvorsitzende, Kassierer, Geschäftsstellen- und Übungsleiter im Caritas Tagungszentrum in Freiburg, um ihr bisher gelerntes Wissen bis zu Abschlussprüfungen am letzten Tag aufzufrischen und weiter zu vertiefen. Über insgesamt zwei Jahre und mit 120 Lerneinheiten erstreckt sich die Ausbildung bis hin zum fertigen Vereinsmanager C. Zum Erlangen dieser Lizenz besuchten die Teilnehmer unterschiedliche Seminare — egal ob beim Badischen Sportbund Freiburg, dem Badischen Sportbund Nord oder beim Württembergischen Landessportbund.

Die in den zwei Jahren besuchten wichtigen Seminarinhalte aus den Themengebieten „Organisations- und Personalentwicklung“, „Finanzen, Steuern, Recht und Versicherung“ und dem Bereich „Marketing, Kommunikation, Veranstaltungen“ wurden zunächst noch mal bearbeitet und vorgestellt.

Dann konnten die gelernten Inhalte an ausgewählten Praxisbeispiele n in Gruppen bearbeitet werden. Nach erfolgreicher Präsentation erhielten alle 16 Teilnehmenden die Vereinsmanager C-Lizenz.

Volleyballer feiern 50 jähriges Bestehen

In diesem Jahr feiert die Volleyballabteilung ihr 50 jähriges Bestehen.

Dazu gibt es diese Veranstaltungen:

  • 04. Mai                     Jugendturnier in der Kastelberghalle
  • 05. Mai                     Maikäferturnier für Freizeitmannschaften in der Kastelberghalle
  • 28. Juni                     Fest für die ganze Abteilung sowie ehemalige Spieler*innen im Pfarrsaal
  • 22. September          Elztalpokalturnier für die Damenmannschaften in der Kastelberghalle

Triathleten absolvieren das Totenkopfabzeichen

Insgesamt 2.452 Wenden in 2 Stunden

Einen besonderen Start ins neue Jahr haben sich die Triathleten des SV Waldkirch ausgedacht. Am 3. Januar traf man sich im Denzlinger Hallenbad Mach’Blau um das Totenkopfabzeichen zu absolvieren.

Das Abzeichen bekommt man für Ausdauerschwimmen. Man muss 1 Stunde, 1,5 oder 2 Stunden lang ohne Unterbrechung schwimmen, je nachdem, ob man das Abzeichen in Schwarz, Silber oder Gold haben möchte. Es dürfen keine Hilfsmittel verwendet werden und man darf sich während des Schwimmens nicht am Beckenrand festhalten.

Anmerkung: Die Totenkopfabzeichen wurden nur mit Personen durchgeführt, von denen der Prüfer wusste, dass sie die nötige körperliche Konstitution besitzen. Die Totenkopfschwimmer gehören nicht zu den offiziellen Schwimmabzeichen der Deutschen Prüfungsordnung Schwimmen / Rettungsschwimmen.

1 Silbernes (1,5 Stunden) und 11 Goldene Abzeichen konnten am Ende vergeben werden. So legten die 12 Teilnehmer*innen in insgesamt 23 1/2 Stunden zusammen über 61 km zurück. 2.452 Wenden wurden auf den beiden 25 Meter Bahnen teilweise in drei Ebenen absolviert.

Die Dolphins (selbstgewählter Teamname) hatten einen Riesenspaß und bedanken sich ganz besonders bei den Teammitgliedern Silke Gamp und Peter Seip, die 2 Stunden lang am Beckenrand für die Zeitnahmen, Anfeuerung, Abnahmen, usw. gesorgt haben.

Die Dolphins vor dem Start des 2 Stundenschwimmen. Es fehlt noch Sebastian von Jutrzenka (war noch beim Duschen)

Ein besonderer Dank gilt auch dem Team vom Mach-Blau Schwimmbad in Denzlingen. Jederzeit hilfsbereit und offen für unsere Wünsche, sorgte es für ein unvergessliches Event. Ein Bild von unserem Künstler Peter Seip wurde an die Bademeister mit einem großen Applaus der Dolphins überreicht.